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1877
folgt der junge Londoner Josiah
Conder der Einladung der japanischen Regierung, an der Kaiserlichen
Universität
Tôkyô westliche Architektur zu lehren. Seine Studenten,
angeführt von Tatsuno Kingo, bilden
bald die erste Generation von japanischen Architekten, die im
westlichen
Stil bauen. Zwischen beiden Weltkriegen entstehen viele wichtige
im internationalen Stil gehaltene Bauten. Murano
Tôgo gilt in jener Zeit als Repräsentant der
japanischen Moderne und zählt mit Tange
Kenzô in der Nachkriegszeit zu den Baumeistern
mit den stärksten und dauerhaftesten Einflüssen. Isozaki Arata,
ein Schüler
von Tange, beeinflußt mit seinen Werken und Schriften die
folgenden Generationen.
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