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Der schottische Eisenbahningenieur Richard Henry Brunton wird während der Meiji-Zeit von der japanischen Regierung eingeladen, in Japan das
Leuchtturmsystem vorzustellen und beim Bau und Design der Türme
als Berater zur Seitte zu stehen. Nach seiner Ankunft in Japan,
trifft er alsbald einen anderen Pionier aus dem Nordosten Schottlands, Thomas Blake Glover. Brenton
entwirft und baut über sieben Jahre lang insgesamt 26
Leuchttürme im westlichen Stil und geht damit in die Geschichte
Japans
als der "Father of Japanese lighthouses" ein. Nach
Meinungsverschiedenheiten mit japanischen Beamten verlässt Brunton
Japan im März 1876.
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