J
224 030
Die
Festung Tsuruga-jô
in Aizu-Wakamatsu, im
Nordosten Japans, existiert seit Ende des 14. Jhs. Im 16. und 17.Jh.
erfolgen Anbauten. 1643 wird ein
Halbbruder des damaligen Shoguns Tokugawa
Iemitsu neuer Burgherr und erhält damit die Kontrolle über Tôhoku.
Zerstörung der Burg zu Beginn der Meiji-Zeit
(1868-1912),
während des Boshin-Krieges (1868-69), in dem auch der
Shogunats-treue Matsudaira Katamori, Landesfürst (daimyô) von Aizu-Wakamatsu;
die
kaiserlichen Truppen bekämpfte. Der Hauptturm wird bis zum Jahr
1965 wieder aufgebaut.
|