D 270 452
Der
1862 in der Kleinstadt Tsuwano
geborene Mori
Rintarô wird unter seinem Schriftstellernamen Mori Ôgai zu
einem bekannten Dichter,
Übersetzer und Militärarzt. Mori studiert Medizin, u.a. bei Erwin Bälz, klassische chinesische und
japanische Literatur und beschäftigt sich intensiv mit
europäischer Kunst und Philosophie. Von 1884 bis 1888 studiert und
lebt er auch in Leipzig, Dresden, München und Berlin. Mori
schreibt deutsche Novellen und übersetzt Lessing, Schiller,
Heine, Kleist, Strindberg u.v.a. sowie Goethes Faust ins Japanische.
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