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Der
im Jahr 1935 in der Präfektur Ehime auf der Insel Shikoku als eines von sieben
Kindern geborene Ôe
Kenzaburô zieht mit 18 Jahren nach Tôkyô, um dort französische
Literatur an der Tôkyô-Universität
zu studieren. Er beschließt sein Studium mit einer Arbeit
über
Jean-Paul Sartre, schreibt etliche Essays, Geschichten und Romane und
entwickelt sich im Laufe der folgenden Jahre zu einem der
bedeutendsten Schriftsteller Japans, dessen Gesamtwerk schließlich
im Jahre 1994 international
mit
dem Literaturnobelpreis geehrt wird.
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