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Shimoda
ist ein Badeort und Fischereihafen im
Süden der Izu-Halbinsel mit ca. 32.000
Einwohnern. Historisch
bedeutender Schauplatz gegen Ende der Edo-Zeit
(1600-1868), als im
Jahre 1854 die Schwarzen Schiffe des
amerikanischen Admirals Perry
(1794-1858) in der Bucht von Shimoda vor Anker gehen und der
japanischen Regierung per Vertrag diplomatische
Beziehungen abverlangen. Ab 1856 erstmalige Einrichtung einer
US-Vertretung in Japan - in der Stadt Shimoda. Erster amerikanischer
Generalkonsul
ist Townsend
Harris.
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