Der im Jahre 679 von Kaiser Tenmu geschaffene
Kontrollposten, der zugleich den Norden des Yamato-Reichs
markierte, entwickelt sich im Lauf der Jahrhunderte zu einem wichtigen
Zen-Tempel der Rinzai-Schule. Der Tempel wird in der Mitte des 14. Jhs.
vom Shôgun Ashikaga Takauji
gefördert und ausgebaut. Während der Edo-Zeit, als Okitsu
eine Poststation der Tôkaidô
bildete, findet Seiken-ji mit Tokugawa Ieyasu einen weiteren mächtigen Gönner. Die heutigen
Gebäude und die noch erhaltenen rakan-Figuren
stammen vom Beginn u. Ende des 18. Jhs.
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