D 205 350a
Der noch aus
der Edo-Zeit (1603-1868) stammende
Shibarikyû-Garten
ist ein klassischer Teichgarten mit charakteristischen Stein- und
Landschaftsgestaltungen. Der Teich wurde früher mit Meerwasser
gespeist. Die Anlage, einstige Residenz von Ôkubo Tadamoto, einem
feudalen Regierungsbeamten, wird im Jahre 1875 vom Kaiserhof
käuflich erworben. Nach dem verheerenden Kantô-Erdbeben
(1923), welches alle Gebäude
und
den gesamten Baumbestand des Gartens zerstört, übernimmt
schließlich
die Stadt Tôkyô das Grundstück.
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