Besucher von Kuruma schätzen die Abgeschiedenheit des
kleinen im Norden Kyôtos gelegenen Dorfes. Im 12. Jh. floh Minamoto Yoshitsune vor seinem Bruder Minamoto Yoritomo, dem ersten Shôgun in
Kamakura, in
das dicht bewaldete Tal - der Legende nach, soll ihm hier ein
langnasiger tengu die Kunst des Kampfes
beigebracht haben. Auf halber Höhe des 570 m hohen Berges Kurama-san liegt der alte Tempel Kurama-dera. Im Oktober findet das vom
Schrein Yugi-jinja ausgehende und spektakuläre Feuerfest statt, bei dem junge wie alte Männer bis zu 80 kg
schwere Fackeln während einer Prozession durch die
nächtlichen Straßen tragen.
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