Die
"Kôbe Muslim Moschee" im historischen Fremdenviertel
Kitano-chô von Kôbe ist die erste Moschee auf japanischem
Boden. 1928 erteilt Kaiser Hirohito dem Islamische
Komitee für Kôbe die
entsprechende Baugenehmigung. Die Moschee
wird bis 1935 nach den Plänen des tschechischen Architekten Jan Josef Švagr im
traditionell türkischen Stil erbaut, die
Baukosten ausschließlich durch Spendengelder aufgebracht.
Dank seines Fundaments und seiner Struktur übersteht das
Gebäudes die Erdbebenkatastrophe im Jahr 1995 unbeschadet.