
D 260 523
Etwa
160 km nördlich von Nagoya
am Ufer des Flusses Miya-gawa
und auf einem 600 m hohen Talkessel gelegene Kleinstadt mit
über 90.000 Einwohnern. Gut erhaltenes Stadtbild
aus
der Edo-Zeit
mit aus dem
Mittelalter überlieferten
Kunsthandwerk. Die Burgstadt um Takayama-jô
entwickelt sich unter dem
Kanamori-Clan Ende des 16. Jhs. rasch
zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Provinz
Hida, die auch die nahegelegenen Japanischen Alpen umfasst.
Mit der Versetzung des Kanamori-Clans nach Dewa erhält das
Shogunat in Edo ab 1692 die Kontrolle
über Takayama. Am
Stadtrand liegt das Freilichtmuseum Hida-no-sato
mit über 30
alten Bauernhöfen.
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