J 223 201
Eingangstor
/ Tempel Sengaku-ji
Der Sengaku-ji
ist bekannt wegen seiner herrenlosen Samurai, jener 47 Rônin aus
Ako, auch akô-rôshi
genannt, die
hier begraben liegen und verehrt werden. Als zu Beginn des 18. Jhs. der
Landesfürst Asano durch eine Intrige des Fürsten Kira
rituellen Selbstmord begehen muss, wird sein Tod erst ein Jahr
später, als sich Kira bereits in Sicherheit wiegt, von den 47
Samurai unter der Anführerschaft von Ôishi Kuranosuke
gerächt. Kira wird getötet und sein Kopf auf das Grab von
Fürst Asano gelegt. Danach töten sich die Samurai selbst.
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