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Yoyogi-kôen
ist einer der größeren Stadtparks in Tôkyô. Er
grenzt an Harajuku und dem Meiji-Schrein. Bevor im Jahre 1967 ein Park
entsteht, dient die Gegend in den Nachkriegsjahren den Offizieren der
amerikanischen Besatzungsmacht als Residenz. Während der
Olympischen Spiele 1964 finden hier Schwimmwettbewerbe
in den von Tange
Kenzô entworfenen Olympiahallen
statt. An den Wochenenden strömen heutzutage Tausende in den
populären Park, wo gedöst, Musik gespielt, getanzt oder sich
sonst irgendwie vergnügt wird. Am Rand des Geländes liegen -
sauber gehaltene - Obdachlosen-Camps ...
Symbol und Konsequenz einer lang anhaltenden Rezession.
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