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Bereits im
6.Jh. erreichen erste chinesischen Schirme Japan, aus denen dann im
Laufe der Zeit ein Art Sonnenschirm für Aristokraten und religiöse
Würdentrager entsteht. Große Schirme (nodate-gasa), bei denen rot
gefärbtes Papier über einen Bambusrahmen gespannt wird,
werden auch für Teezeremonien im Freien verwendet. Zu Beginn der Edo-Zeit (1603-1868) entsteht
der kleine, raffiniert zusammengebaute
japanische Schirm (wagasa),
wobei jede Provinz bei der Schirmherstellung auf eigene
Farbzusammenstellungen achten muß.
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