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Eine
sich im 5. Jh.
herausgebildete politische Konzentration, die Koalition mächtiger
Großfamilien, führen
zur Entstehung eines Reiches
in der Provinz Yamato,
in der die Patriarchen der Sippenverbände
das Oberhaupt darstellen und der Kaiserhof
die Vorrangstellung einimmt. Bis zum Ende
der Kofun-Zeit
entwickelt
sich diese Gesellschaftsordnung zur kaiserlichen
Dynastie, die ihren Einfluß
auf Gebiete im zentralen, südlichen
und nördlichen Japan hin ausweiten und sogar einen Stützpunkt
im Süden
Koreas schafft. Durch koreanische Vermittlung gewinnt Mitte des 6. Jhs.
der Buddhismus
in Japan an Bedeutung - erste buddhistische Bauwerke
entstehen = Tempel Hôryû-ji.
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