"Tôkaidô-Ausstellung"
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"Hiroshige-Ausstellung"
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Im zwischen Mariko und Okabe gelegenen
Tal Utsunoya finden
sich heute noch traditionelle Häuser aus der Edo-Zeit. Der Legende
nach verwandelte sich ein im Tempel aushelfendes Kind zu einem
Ungeheuer, nachdem es das Blut eines verletzten Mönchen eingesaugt
hatte. Nach der Verwandlung begann die Bestie über vorbeiziehende
Reisende
herzufallen und sie aufzufressen. Bald darauf kam ein als
Möch verkleideter jizô
in das Dorf, verwandelte den Unhold in einen Stein, zerschlug diesen
in zehn Teile und verspeiste diese. Die Spezialität dieser Gegend
sind daher tôdango,
zehn
kleine Reisklöße.
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