Die buddhistische Missionierung in Japan beginnt Mitte
des 6. Jhs.,
nachdem die japanischen Herrscher vom König des
koreanischen Reiches Paecke eine Buddha-Statue und buddhistische
Schriften erhalten hatten. Die buddhistische Kunst Japans wird in jener Zeit vom
koreanischen Stil und zunehmend auch durch die Kunst der Asuka-Zeit
(593-710) beeinflusst. Im 8. Jh. bringen japanische Mönche
Kunstgegenstände von ihren Reisen in das China der Tang-Dynasie
mit nach Japan zurück. Es entstehen imposante Buddha-Bildnisse und
zahlreiche
Tempelanlagen. Die Statue des Daibutsu ("großer
Buddha") sowie der Tempel Hôryu-ji zeugen noch
heute von dieser Epoche.
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