J 226 312
Japanischer Vorhang (noren) mit
maiko-
und ôharame-Motiv
In
Kyôto gibt es fünf (gokagai)
sogenannte hanamachi. Hanamachi bedeutet
übersetzt "Blumen-Viertel"
und bezieht sich in Kyôto auf die folgenden traditionellen
Geisha-Viertel:
Gion-Kobû, Gion-Higashi, Kamishichiken, Miyagawachô und
Pontochô. Der Stadtteil Shimabara, in dem sowohl
Geisha-Häuser als auch Bordelle gleichermaßen nebeneinander
existierten - wurde ebenso als hanamachi
bezeichnet. Shimabara zählte bis in die
Mitte des 20. Jhs. zu den offiziell von der Regierung in Edo kontrollierten
Rotlichtviertel
im Land.